Zum Inhalt springen

Bundesverbandes Glasfaseranschluss kritisiert Glasfaserausbau durch die Telekom 

Als gelernter Fernmeldeingenieur (Studium der Elektrotechnik, Fachrichtung Nachrichtentechnik) hatte ich Gelegenheit die Einführung von Wettbewerb im Bereiche Telekommunikation aus nächster Nähe kennenzulernen.

Zwar halte ich die Idee das Fernmeldenetz als „natürliches Monopol“ zu betrachten für einleuchtend, aber die Politik in der EU und auch in Deutschland ging einen anderen Weg; den des Wettbewerbes. Bestes Beispiel ist der Mobilfunk.

Unter dieser Prämisse des Wettbewerbes, für die wir uns nun mal entschieden haben, ist es (mir) schwer verständlich, dass neu hinzugekommene Wettbewerber (hier: Theo Weirich hat als Präsident des Bundesverbandes Glasfaseranschluss) den Glasfaserausbau durch die Telekom kritisieren. Da kommt mir nur in den Sinn : de deux choses l’une; also entweder haben wir uns für Wettbewerb entschieden oder dagegen.

Nun verhält sich die Telekom wie ein Akteur im Wettbewerb soll aber vom Glasfaserausbau abgehalten werden. Dass passt doch nicht zusammen.

Vielleicht ringt sich Digitalminister Wissing zu einer klaren Position durch. Es wäre zu hoffen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert